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Montag, 27. Mai 2013
Tumorvorsorge im Kopf- und Halsbereich
Tumorerkrankungen im Kopf- und Halsbereich (Mundhöhle, Zunge, Rachen, Kehlkopf) kommen
relativ häufig vor und können rechtzeitig erkannt heute in vielen Fällen geheilt
werden. Bei Männern sind es die vierthäufigsten bösartigen Tumorerkrankungen überhaupt und bei Frauen nimmt die Häufigkeit seit Jahren kontinuierlich zu.
Vor allem Rauchen und ein regelmäßiger Alkoholkonsum begünstigen die Entstehung, aber auch eine familiäre Belastung kann ein Hinweis auf eine genetische Veranlagung sein. Da die Symptome anfangs in vielen Fällen nur unspezifisch
sind und die Krankheit daher vielfach zu spät erkannt wird, empfiehlt sich bei entsprechenden Risikofaktoren die jährliche Kontrolle der oberen Atem- und Speisewege mithilfe einer dünnen Optik beim HNO-Arzt.
Aber
auch bösartige Veränderungen der Halslymphknoten, der Speicheldrüsen und der
Schilddrüse können mit einer Ultraschalluntersuchung rechtzeitig erkannt und dann vielfach erfolgreich behandelt werden.
Die Tumorvorsorge im Kopf- und Halsbereich ist eine Wahlleistung und wird vom HNO-Arzt privat berechnet. Eine Investition, die sich aber in vielen Fällen lohnt!
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