Samstag, 25. Februar 2012

Abnehmen mit Akupunktur - geht das?

Es wäre doch ganz einfach: Man bekommt ein paar Nadeln gestochen und die Pfunde schmelzen nur so dahin... Doch so leicht ist es nicht! Die Akupunktur ist eine regulative Therapieform und sie kann eine Diät oder Ernährungsumstellung unterstützen, auf das Gewicht selber hat sie zunächst aber keinen Einfluss. Was aber bewirkt dann die Akupunktur beim Abnehmen?

Traditionelle Meridiandarstellung
1. Sie kann das Hungergefühl beeinflussen, vor allem den Süßhunger, der sich immer dann ergibt, wenn man einen Energiemangel hat. In der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM) ist hierfür vor allem ein Mangel an "Milz"-Energie verantwortlich und diesen kann man mit richtig gestochenen Nadeln positiv veeinflussen.

2. Sie kann die Verwertung der Nahrung verbessern. Alles, was wir an Nahrung aufnehmen wird entweder in Energie oder Masse verwandelt. Hier kann die Akupunktur die Weichen ein bißchen mehr in Richtung Energie umstellen.

3. Sie kann die vegetative Spannung, die häufig bei Ernährungsumstellungen oder Fastenkuren auftritt, abmildern und Phänomene wie Reizbarkeit, Nervosität und Unruhe beseitigen.

Also: Abnehmen geht nicht durch die Akupunktur, klappt aber besser mit Akupunktur!

Weitere Infos auch unter: http://www.hno-praxis-duisburg.de/akupunktur.htm

Sonntag, 19. Februar 2012

Mittel gegen Kater

Das beste Mittel gegen Kater: Garnicht erst trinken, rauchen, fressen... oder eine Aspirin!

Mittwoch, 15. Februar 2012

Kur, Tinnitus-Zentrum oder ambulante Therapie?

Immer wieder fragen Patienten, was denn nun die beste Therapieform für einen chronischen Tinnitus ist. Darauf lässt sich nur im Einzelfall eine sinnvolle Antwort geben. Dennoch haben alle drei Behandlungsformen Vor- und Nachteile.

Kur: Auf Tinnitus spezialisierte Kurkliniken wie in Bad Arolsen bieten ein umfassendes Paket an verschiedenen Maßnahmen. Diese werden intensiv und auch individuell angewendet und können vor allem in schweren Fällen, in denen es bereits zu einer Berufsunfähigkeit oder massiven psychosozialen Problemen gekommen ist, sehr sinnvoll sein. Nachteilig ist die fehlende Betreuungsmöglichkeit nach Entlassung, da es gerade bei chronischen Erkrankungen vor allem auf eine kontinuierliche Betreuung ankommt. Ein Kuraufenthalt ist also keine abschließende Behandlung, sondern eher eine Akutmaßnahme in besonders schweren Fällen.

Tinnitus-Zentrum: Tinnitus-Zentren bieten in der Regel einwöchige ambulante Tinnitus-Therapien an, deren Kosten auch teilweise von den Gesetzlichen Krankenkassen auf Antrag übernommen werden. Hier werden verschiedene Bewältigungsstrategien in Kleingruppen eingeübt und es findet eine ausführliche Aufklärung über das Krankheitsbild statt. Auch hier ist die zeitliche Begrenzung der Maßnahmen von Nachteil. Darüber hinaus ist die Behandlung wenig individuell, da alle Therapiemaßnahmen bei allen angewendet werden. Junge und alte Patienten, Schwerhörige und Normalhörige sowie leicht und schwer Betroffene bekommen also dasselbe Behandlungsprogramm, was zumindest teilweise wenig effektiv ist.


Ambulante Therapie: Um vor allem die Nachteile der beiden oben genannten Behandlungsformen zu vermeiden, wurde das Programm „Tinnitus – na und?!“ entwickelt. Es beruht auf einem stufenweisen Vorgehen, bei dem die Patienten zunächst in einem ärztlich geleiteten Vortrag (bald auch als DVD erhältlich) ausführlich aufgeklärt werden. Anschließend wird in einem persönlichen Gespräch ein individueller Therapieplan erstellt.  Hierdurch ist sowohl ein individuelles Vorgehen als auch eine langfristige und wohnortnahe Betreuung des Patienten möglich.

Weitere Infos auch unter: http://www.hno-praxis-duisburg.de/tinnitus.htm

Autor: Dr.Uso Walter