Die Arbeitsgemeinschaft Allergiekrankes Kind hat eine neue, umfasssende Broschüre mit dem Titel "Damit Kinder stark werden" herausgegeben. Hier finden Familien mit allergiekranken Kindern viele Tipps und Hilfen. Da sowohl Ärzte und Psychologen als auch betroffene Eltern zu Wort kommen, entsteht ein umfassendes und abgerundetes Werk, also in jedem Fall lesenswert, nicht nur für Betroffene!
http://aak.de/fileadmin/pdf/20140404_Brosch%C3%BCre_DamitKi..._Email.pdf
Montag, 24. November 2014
Montag, 3. November 2014
Empfehlung der Bundesärztekammer zur Vermeidung von Hörstörungen bei Kindern und Jugendlichen
Hörstörungen durch beruflichen oder Freuezitlärm sind weit verbreitet und nicht mehr reversibel, da die Sinneszellen im Innenohr sich nicht regenerieren können. Um vor allem Kinder und Jugendliche besser vor Hörschäden zu schützen hat die Bundesärztekammer jetzt eine Empfehlung herausgegeben, die wohl auch an die Adresse der zuständigen Politiker gerichtet ist, die für die geseztlichen Rahmenbedingungen, z.B. bei Konzertveranstaltungen zuständig sind.
die wichtigsten Punkte:
http://www.aerzteblatt.de/download/files/2014/10/down100987160.pdf
die wichtigsten Punkte:
- Lärm sollte als schädigende "Noxe" anerkannt werden
- Lärmproduzierendes Kinderspielzeug sollte gekennzeichnet werden
- Musikabspielgeräte sollten über mögliche Hörstörungen durch Lärm aufklären und den Spitzenschallpegel auf maximal 80 dB begrenzen
- Bei öffentlichen Veranstaltungen sollte der Dauerlärmpegel nicht über 95 dB(A) und der Spitzenschallpegel nicht über 100 dB(A) betragen
http://www.aerzteblatt.de/download/files/2014/10/down100987160.pdf
Sonntag, 20. Juli 2014
Verlorene Geräusche
Wie klingt noch mal ein Telefon? |
Freitag, 6. Juni 2014
Neue Tinnitustherapie
Studio 47 berichtet in seiner gestrigen Sendung über die neue akustische mynoise-Therapie bei tonalem Tinnitus:
Autor: Dr.Uso Walter
Autor: Dr.Uso Walter
Dienstag, 3. Juni 2014
Sind E-Zigaretten wirklich unschädlich?
In einem Übersichtsartikel im Deutschen Ärzteblatt beschäftigen sich die Autoren mit Fragen rund um die E-Zigarette, deren erster Hype ja schon wieder vorbei ist, deren Konsum aber weltweit immer noch steigt. Das überhaupt jemand zur E-Zigarette greift ist sicher der immer mehr verbreiteten Einsicht geschulde, dass "richtiges" Rauchen die Lebensqualität verschlechtert und das Leben verkürzt.
Aber auch das Inhalieren des Dampfgemisches einer E-Zigarette ist nicht ganz ohne: Von Appetitzüglern über Potenzmittel bis zu den diversen Aromazusätzen fanden Chemiker schon viele Stoffe, die eher in den Giftschrank als in ein Inhalationsgemisch gehören. Auch der Suchtfaktor ist nicht unerheblich und Kritiker befürchten, dass die frei erhältliche E-Zigarette als Einstiegsdroge für Jugendliche dient.
Als Entzugsmittel eigent sich die E-Zigarette ebenfalls nur bedingt, da sie zwar Nikotin enthält, aber in unkalkulierbarer Dosierung. Das liegt an dem Verdampfungsprozess innerhalb der Zigarette.
Fazit: Man weiß nie, was genau man gerade raucht und sollte sich also auch mal überlegen, warum man dann überhaupt raucht. Und: Nutzen tut die E-Zigarette nur einem: dem Hersteller!
Der ganze Artikel als pdf: http://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=159692
Weitere Infos auch unter: www.tabakkontrolle.de
von Dr.Uso Walter
Quelle: Deutsches Ärzteblatt (s.u.) |
Als Entzugsmittel eigent sich die E-Zigarette ebenfalls nur bedingt, da sie zwar Nikotin enthält, aber in unkalkulierbarer Dosierung. Das liegt an dem Verdampfungsprozess innerhalb der Zigarette.
Fazit: Man weiß nie, was genau man gerade raucht und sollte sich also auch mal überlegen, warum man dann überhaupt raucht. Und: Nutzen tut die E-Zigarette nur einem: dem Hersteller!
Der ganze Artikel als pdf: http://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=159692
Weitere Infos auch unter: www.tabakkontrolle.de
von Dr.Uso Walter
Sonntag, 4. Mai 2014
Hilfe bei Stress
Eigentlich dienen
Stressreaktionen des Körpers der Abwehr von Gefahren. Durch die Ausschüttung von
Botenstoffen wie Kortison oder Noradrenalin wird der Körper nämlich in die Lage
versetzt, schnell und effektiv auf äußere Bedrohungen zu reagieren: Muskelspannung,
Blutdruck und Herzfrequenz steigen, die Reizübertragung im Nervensystem wird
beschleunigt und die Verdauung, das Immunsystem und das normale Schlafverhalten
werden unterdrückt.
In akuten Notfallsituationen erhöhen sich dadurch die Überlebenschancen deutlich.
In akuten Notfallsituationen erhöhen sich dadurch die Überlebenschancen deutlich.
Was in akuten Gefahrensituation
Sinn macht, birgt bei chronischem Stress aber ein hohes Gesundheitsrisiko:
Verspannungen, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Schlafstörungen sind dann die
ersten Symptome. Später folgen Blutdruck- und Verdauungsprobleme, eine
Anfälligkeit für Infekte und Depressionen. Auch Suchtverhalten wird begünstigt.
Die
häufigsten Auslöser für dauerhafte Stressreaktionen sind Überlastungen, Fehlbelastungen und emotionale Konflikte.
Um
sich vor den krank machenden Folgen ständiger Stressreaktionen zu schützen hier
die wichtigsten Tipps:
- Bewegen: Durch Bewegung
baut der Körper den Überschuss an Stresshormonen auf natürliche Art wieder
ab und entspannt. Gehen Sie also öfter mal spazieren, laufen Sie durch den
Wald oder setzen Sie sich auf´s Rad. Innere Anspannungen und äußere
Verspannungen lösen sich dann ganz von selbst.
- Durchatmen: Zwischendurch tief durchatmen ist
eines der wirksamsten Mittel, um aufgestaute Energie wieder abzubauen. Auch
meditative Atemübungen wie sie beim Yoga oder Qi Gong praktiziert werden,
können sehr hilfreich sein. Wichtig: Ruhig und tief in den Bauch atmen und
nicht flach über den Brustkorb. Das ist im Sitzen und mit enger Kleidung
gar nicht so einfach…
- Loslassen: Nicht an alten
Gewohnheiten festhalten, Veränderungen zuzulassen und auch mal „nein“ zu
sagen will gelernt sein, erleichtert aber ungemein. Und das Loslassen gilt
natürlich auch für die Muskulatur: Kiefergelenke, Schultern und Arme immer
wieder zwischendurch lockern und ausschütteln. Das verhindert übermäßige
Anspannung.
- Abschalten: Mal einfach an
nichts denken, nichts tun und den Kopf frei zu bekommen führt zu innerer
Ruhe und einem klaren Verstand. Dazu gehört aber auch: Kein Handy, kein
Fernsehen und kein PC, denn Reizüberflutung ist auch ein wichtiger
Stressfaktor. Einfach mal ausprobieren!
- Zeit einteilen: Je mehr man zu tun hat, desto wichtiger ist ein Zeitplan! Festgelegt werden sollten Zeiten für die Arbeit, den Haushalt, die Familie und - ganz wichtig - sich selbst. Dadurch bekommt man den Kopf frei und hat nicht ständig ein schlechtes Gewissen, wenn man mal „nichts“ tut. Und so merkt man auch viel schneller, wenn sich ein Ungleichgewicht zwischen den verschiedenen Lebensbereichen ergibt.
Sonntag, 23. Februar 2014
Infos über Infektionskrankheiten von der BZgA
Von der Bundeszentrale für gesundheiltiche Aufklärung (BZgA) stehen ab sofort so genannte Erregersteckbriefe online bereit, anhand derer Laien sich über die wichtigsten ansteckenden Erkrankungen, deren Ursachen, Übertragungswege und Behandlungsmöglichkeiten, informieren können. Von Adenoviren bis Windpocken werden 19 verschiedene Infektionskrankheiten auf leicht verständliche Art erklärt. Tipps zum Schutz vor Ansteckung runden die Infos ab!
http://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/
http://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/
Samstag, 8. Februar 2014
Donnerstag, 23. Januar 2014
Neue akustische Tinnitus-Therapie
Chronischer Tinnitus ist eines der häufigsten Symptome überhaupt und kann unbehandelt zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Auf Dauer kommt es dabei im Rahmen der zentralen Hörverarbeitung zu einer Verstärkung und Fixierung des Tinnitus auf neuronaler Ebene.
Genau hier setzen moderne akustische Therapieverfahren an. Mithilfe verschiedener Methoden kann der Tinnitus auf neuronaler Ebene unterdrückt werden (akustische Neuromodulation).
Die neue akustische Tinnitus-Therapie von mynoise® (www.mynoise.de) kombiniert die Vorteile von vier
verschiedenen, wissenschaftlich dokumentierten Verfahren auf einer CD mit einer
MP3-Datei, die auf alle mobilen Endgeräte kopiert werden kann. Die Effekte im einzelnen:
- Noiser-Effekt (modifiziertes braunes Rauschen)
- Notched-Noise-Therapie (Ausschneiden der Tinnitusfrequenz)
- Coordinates reset stimulation (Anheben benachbarter Frequenzen)
- Binaural beats (Entspannender Effekt)
Durch das regelmäßige Hören der Datei wird der Tinnitus auf neuronaler Ebene zunehmend unterdrückt und im Laufe der Zeit immer leiser. Studien, die dies belegen sind unter anderem von Lugli veröffentlicht worden (Lugli M, Romani R, Ponzi S, Bacciu S, Parmigiane S: The window sound
therapy: a new empirical approach for an effective personalized
treatment of tinnitus. Int Tinnitus J 2009;15 (1): 51-61).
An einer Frequenzanalyse lässt sich das Prinzip besonders gut veranschaulichen:
Hier sieht man das Rauschen, die ausgeschnittene Tinnitusfrequenz (hier am Beispiel von 4 kHz), die seitliche Verstärkung der Nachbarfrequenzen und die binaural beats im tiefen Frequenzbereich.
Weitere Infos unter: www.mynoise.de
Autor: Dr.Uso Walter
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